Ein Freiburger Ehepaar bekam nach einer Invalidenrenten-Nachzahlung eine hohe Steuerrechnung. Das Bundesgericht bestätigte nun, dass der Kanton einen günstigeren Steuersatz anwenden muss.
Eine Aargauer Versicherungsfirma wollte für ihre Mitarbeiter Kurzarbeitsentschädigung beziehen. Das Bundesgericht lehnt dies ab, da die Firma 2020 mehr Aufträge als im Vorjahr hatte und sogar neues Personal einstellte.
Ein mazedonisches Busunternehmen führte mit seinen Fahrzeugen Personentransporte zwischen verschiedenen Orten in der Schweiz durch. Das Bundesgericht bestätigt die Nachforderung von über 400'000 Franken Zollabgaben.
Eine in Österreich lebende Frau wollte in der Schweiz die Vaterschaft für ihre Tochter neu klären lassen. Das Bundesgericht weist sie ab, da bereits ein rechtskräftiges Urteil aus Österreich vorliegt.
Das Bundesgericht weist die Beschwerde eines Vaters gegen die Beistandschaft für zwei seiner Kinder ab. Der Mann hatte die Notwendigkeit der Unterstützung bestritten und den Behörden Lügen vorgeworfen.
Ein junger Ukrainer hat einem Polizisten während einer nächtlichen Intervention einen Faustschlag versetzt. Das Bundesgericht bestätigt nun die Verurteilung wegen Gewalt gegen Beamte.
Ein Mann fuhr auf der Autobahn A1 statt der erlaubten 80 km/h mit 126 km/h. Das Bundesgericht bestätigt nun die bedingte Geldstrafe und Busse wegen grober Verkehrsregelverletzung.
Das Bundesgericht hat entschieden, dass die Gewinnablieferung von Energie Wasser Bern an die Stadt im Netznutzungsentgelt und nicht im Energietarif ausgewiesen werden muss. Die Überdeckungen aus 2009/2010 müssen zurückerstattet werden.
Ein Skifahrer starb, als er eine Absperrkordel ohne Warnfähnchen übersah und stürzte. Das Bundesgericht bestätigt die Verurteilung des Pistenchefs wegen fahrlässiger Tötung.
Ein Banker hat Gelder einer älteren Kundin auf sein eigenes Konto überwiesen und für sich verwendet. Das Bundesgericht bestätigt die Verurteilung wegen Veruntreuung.
Ein Bauer wehrte sich gegen eine Wegrechtsänderung über sein Land zum Grundstück seines Bruders. Das Bundesgericht bestätigt jedoch die Entscheidung der Vorinstanzen.
Ein Mann aus Benin wurde wegen Drogenhandels zu 21 Monaten bedingt verurteilt. Das Bundesgericht bestätigt seine Ausweisung aus der Schweiz für sieben Jahre.
Ein Reinigungsunternehmer hat einem Hotelmanager heimlich Provisionen gezahlt, um Aufträge zu erhalten. Das Bundesgericht bestätigt seine Verurteilung wegen Beihilfe zur ungetreuen Geschäftsbesorgung.
Ein russischer Fussballverein erhält vorerst nicht die zweite Rate für einen Spielertransfer. Das Bundesgericht bestätigt, dass der englische Klub wegen Sanktionen gegen Russland nicht zahlen kann.
Ein Hauseigentümer in Dallenwil wollte zwei zusätzliche Parkplätze auf seinem Grundstück erstellen. Das Bundesgericht bestätigt die Ablehnung seines Gesuchs, da die bereits vorhandenen sieben Parkplätze ausreichend seien.
Ein Einzelhändler hatte bei 91 Produkten irreführende Preisvergleiche angestellt. Das Bundesgericht bestätigt nun eine Ersatzforderung von 1,5 Millionen Franken wegen der dadurch erzielten Gewinne.
Zwei Grundstücksbesitzer in Horw LU wollten den Grenzverlauf zu ihrem Nachbarn korrigieren lassen. Das Bundesgericht bestätigt nun, dass die amtliche Vermessung korrekt ist.
Ein Ehepaar aus Riemenstalden wollte den Bau eines Gemeindewerkhofs neben ihrem Grundstück stoppen. Das Bundesgericht bestätigt nun, dass die Einzonung trotz Naturgefahren zulässig ist.
Ein Zürcher Landwirt muss seine neue Remise und Futterzone nicht zurückbauen, falls er den Betrieb aufgibt. Das Bundesgericht bestätigt, dass für eine solche Auflage besondere Gründe nötig wären.
Ein Kardiologe forderte vom Spital eine Nachzahlung für entgangene Honorare. Das Bundesgericht bestätigt nun, dass kein Vertrag bestand, der ihm eine Mindestentschädigung garantierte.
Ein inhaftierter Algerier wollte vom Bundesgericht seine Freilassung erreichen, um in sein Heimatland zurückkehren zu können. Das Gericht wies sein Gesuch ab, weil wichtige Unterlagen fehlten.
Eine Frau erhielt über zehn Monate zu hohe Ergänzungsleistungen aufgrund eines falsch berechneten Mietzinses. Das Bundesgericht bestätigt die Rückforderung von 1000 Franken.
Ein Arbeitsloser wollte gegen ein Bundesgerichtsurteil vorgehen, bezahlte aber den geforderten Kostenvorschuss nicht. Das Bundesgericht trat deshalb auf sein Revisionsgesuch nicht ein.
Ein Häftling wollte seinen Wunschanwalt behalten, obwohl dieser die Hauptverhandlung boykottiert hatte. Das Bundesgericht bestätigt jedoch die Absetzung des Verteidigers.
Ein Mann wurde wegen schwerer Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz zu einer Freiheitsstrafe von 3 Jahren und 9 Monaten verurteilt. Seine Beschwerde gegen das Urteil scheiterte am Bundesgericht.
Ein Mann wollte nach der Scheidung Ansprüche auf Vermögenswerte seiner Ex-Frau geltend machen. Das Bundesgericht weist seine Beschwerde ab, da er seine Forderungen nicht ausreichend begründet hat.
Ein Fitness-Betreiber konnte sich nicht auf die Corona-Pandemie berufen, um Mietschulden zu vermeiden. Das Bundesgericht bestätigte, dass er rund 175'000 Franken an die Vermieterin zahlen muss.
Ein Angestellter der Zürcher Kantonsapotheke erhält nach seiner Kündigung kurz vor dem Rentenalter eine höhere Abfindung. Das Bundesgericht korrigierte die zu niedrige Entschädigung des Kantons.
Ein Mann wurde zu über sechs Jahren Gefängnis verurteilt. Er hatte über Jahre Vermögenswerte bei Pfändungen verschwiegen und mehrere Firmen in den Konkurs getrieben.
Eine Taxifahrerin aus Genf darf ihren Beruf nicht mehr ausüben. Das Bundesgericht bestätigte die Entscheidung der kantonalen Behörden, die ihr wegen Betrugsdelikten die Lizenz entzogen hatten.
Ein Autofahrer flüchtete vor einer Polizeikontrolle, weil er Cannabis konsumiert hatte. Das Bundesgericht bestätigte nun seine Verurteilung wegen Vereitelung einer Fahrtüchtigkeitskontrolle.
Ein Mann wurde wegen Drogenhandels zu vier Jahren Gefängnis verurteilt. Das Bundesgericht bestätigte zudem seine Landesverweisung für acht Jahre, da keine Vollzugshindernisse vorliegen.
Ein italienischer Staatsangehöriger verliert sein Aufenthaltsrecht in der Schweiz, weil er nach längerer Arbeitslosigkeit keine neue Stelle fand. Das Bundesgericht bestätigt den Entscheid der Zürcher Behörden.
Das Bundesgericht bestätigt die Zuständigkeit des Genfer Arbeitsgerichts in einem Streit um Lohnabzüge. Zwei Arbeitnehmer wehren sich gegen Solidaritätsbeiträge für Gewerkschaften.
Eine Immobilienfirma konnte ein Gebäude nicht rechtzeitig renovieren und wollte vom Kaufvertrag zurücktreten. Das Bundesgericht bestätigte nun die vereinbarte Vertragsstrafe von 250'000 Franken.
Ein Vermieter wollte einen Untermieter aus einer Wohnung in Lausanne ausweisen lassen. Das Bundesgericht bestätigte jedoch, dass der Fall nicht klar genug für ein Schnellverfahren sei.
Ein Tessiner Landwirt wollte den Verkauf seines Bauernhofs rückgängig machen. Das Bundesgericht bestätigt jedoch, dass der Kaufvertrag rechtsgültig ist und der Käufer Eigentümer bleiben darf.
Ein Ehepaar in Genf muss seine gemietete Villa räumen, nachdem es drei Monatsmieten nicht bezahlt hat. Die Bundesrichter bestätigen die Kündigung und Ausweisung als rechtmäßig.
Eine Immobilienfirma wollte eine Million Franken sofort eintreiben. Das Bundesgericht lehnt dies ab, da der vereinbarte Zahlungsplan keine festen Raten und kein Enddatum vorsieht.
Ein Genfer Chauffeur-Livreur konnte nicht beweisen, dass er rechtzeitig gegen seinen Führerausweisentzug Einspruch erhoben hatte. Das Bundesgericht wies seinen Fall ab.
Ein Ehemann wollte per Beschwerde sein seit 2020 laufendes Scheidungsverfahren beschleunigen. Das Bundesgericht wies sein Anliegen ab, da das Verfahren inzwischen fortgesetzt wurde.
Ein Anlageberater wurde zu 26 Monaten Gefängnis verurteilt, weil er rund 245'000 Franken von Firmenkonten abgezweigt hatte. Das Bundesgericht bestätigte die Strafe trotz seiner Beschwerde.
Ein Mann aus Kosovo wollte zu seiner in der Schweiz lebenden rumänischen Ehefrau ziehen. Das Bundesgericht lehnte dies wegen seiner Vorstrafen im Drogenhandel ab.
Das Bundesgericht bestätigt ein Urteil gegen eine Immobiliengesellschaft. Die Firma muss einer Bank 3,9 Millionen Franken plus Zinsen für einen Schuldbrief auf Grundstücke in U. bezahlen.
Drei Tessiner Anwohner wehrten sich gegen die Absperrung einer Strassenfläche mit Kette und Pfeilern. Das Bundesgericht bestätigt, dass sie die Fläche nicht als Parkplatz nutzen dürfen.
Zwei Hobbygärtner haben ohne Bewilligung Zäune und Holzpergolen auf ihrem Grundstück in Onsernone (TI) errichtet. Das Bundesgericht bestätigt nun den Abbruchbefehl der Gemeinde.
Ein Mann scheiterte mit seinem Antrag gegen eine Gefängnisstrafe, weil er sein Schreiben nicht unterschrieben hatte. Trotz mehrfacher Aufforderung holte er die Unterschrift nicht nach.
Das Bundesgericht weist die Beschwerde eines Mannes ab, der keine Unterhaltszahlungen mehr leisten wollte. Er konnte nicht nachweisen, dass seine Frau erwerbsfähig ist oder in einer festen neuen Beziehung lebt.
Ein Mann wollte seine Steuerbusse und Veranlagung aufheben lassen, weil er angeblich während der Pandemie diskriminiert wurde. Das Bundesgericht lehnt sein Begehren ab.
Ein Mann aus Obersiggenthal hat erfolgreich gegen einen Erschliessungsplan geklagt. Das Bundesgericht gab ihm recht, weil die Gemeinde die Auswirkungen auf eine Krötenpopulation in seinem Garten unterschätzt hatte.
Eine Anwohnerin konnte den geplanten Garagenanbau an ein Wohnhaus in Schiers nicht verhindern. Das Bundesgericht hält den Anbau für eine zeitgemässe Wohnnutzung für nötig.
Ein Schuldner wollte zwei Richter wegen Befangenheit ausschliessen lassen und beschwerte sich über zu lange Wartezeit. Das Gericht fällte seine Entscheidung, bevor das Bundesgericht eingreifen musste.
Ein Mann aus Kosovo darf nicht in die Schweiz zurückkehren. Das Bundesgericht bestätigt die Ablehnung seines Gesuchs, nachdem er zuvor mit einer gefälschten italienischen ID eingereist war.
Ein türkischer Staatsangehöriger darf nach der Trennung von seiner Ehefrau nicht in der Schweiz bleiben. Das Bundesgericht bestätigt die Entscheidung der Solothurner Behörden zur Nichtverlängerung seiner Aufenthaltsbewilligung.
Eine ausländische Firma bot in der Schweiz Online-Spiele mit Sammelkarten und Gewinnmöglichkeiten an. Das Bundesgericht bestätigt nun die Sperrung der Webseite, weil es sich um bewilligungspflichtige Geldspiele handelt.
Ein Mann aus dem Kosovo erhält keine Verlängerung seiner Aufenthaltsbewilligung nach der Scheidung von seiner EU-Ehefrau. Die Ehe dauerte weniger als drei Jahre und ein Härtefall liegt nicht vor.
Ein Weinbauer und ein Maschinenführer wurden verurteilt, nachdem ein Arbeiter seinen Arm durch eine ungeschützte Bohrmaschine verlor. Das Bundesgericht bestätigte die Strafen.
Eine Frau aus Wolfhalden wehrt sich erfolgreich gegen ein Strassenprojekt, das ihr Land teilweise beanspruchen würde. Das Bundesgericht rügt die fehlende Koordination mit dem Rodungsverfahren.
Ein Mann hat bei seinem Ferienhaus in einer Landwirtschaftszone mehrere nicht bewilligte Umbauten vorgenommen. Das Bundesgericht tritt auf seine Beschwerde gegen die Verweigerung der nachträglichen Bewilligung nicht ein.
Eine Elektrofirma aus St. Moritz hat einen öffentlichen Auftrag verloren, weil ein Mitglied ihrer Arbeitsgemeinschaft den Gesamtarbeitsvertrag nicht einhielt. Das Bundesgericht bestätigte die Rechtswidrigkeit des Zuschlags.
Ein 68-jähriger Mann aus dem Iran erhält nach 38 Jahren in der Schweiz keine Aufenthaltsbewilligung. Das Bundesgericht bestätigt, dass seine Straffälligkeit und mangelnde Integration dagegen sprechen.
Ein Mann darf seinen Hund nicht mehr im Kanton Zürich halten, weil dieser als gefährlich eingestuft wurde. Das Bundesgericht bestätigte die Entscheidung des Kantons.
Zwei Parteien streiten um die Kontrolle über eine Firma, der wertvolle Hotelgrundstücke gehören. Das Bundesgericht weist die Beschwerde gegen eine Handelsregistersperre ab.
Ein Mann wehrte sich gegen eine Steuerforderung von über 49'000 Franken. Das Bundesgericht bestätigt nun die Pfändungsankündigung des Betreibungsamts Glarus.
Ein Mann scheiterte mit dem Versuch, die Pfändung seines Vorsorgeguthabens rückgängig zu machen. Das Bundesgericht trat auf seine Beschwerde nicht ein, da er sich nicht mit den Gründen der Vorinstanz auseinandersetzte.
Eine Frau wollte nach Abschluss ihres Scheidungsverfahrens verschiedene Anträge durchsetzen. Das Bundesgericht trat auf ihre Eingabe nicht ein, da sie weder ein konkretes Rechtsbegehren noch eine ausreichende Begründung enthielt.